Himmlisch schön, höllisch gut

Oft hilft ein Wellness-Urlaub, neue Perspektiven zu gewinnen. Entrückt von allem Alltäglichen sieht die Welt meist anders aus. Das Alpin Panorama Hotel Hubertus in Südtirol hat diese Idee mit einem sensationellen, visionären Sky Spa auf die Spitze getrieben – oder besser gesagt: auf den Kopf gestellt.

Fast wirkt es, als spiegele sich das kleine Hüttendorf in einem völlig ruhigen See: Drei Giebel recken sich in den klaren Himmel über den Dolomiten, drei ragen nach unten wie Fingerzeige auf das grüne Pustertal. Nur: Die oberen Hütten stehen nicht etwa am Wasser, sondern 15 Meter über dem Erdboden, getragen von nur zwei schlanken, mit Lärchenholz verkleideten Pfeilern. Und ihr Gegenstück ist nicht etwa ein Spiegelbild, sondern besteht aus drei ganz realen, wenn auch kopfüber hängenden Bauten.

Oben und unten: Da drängt sich schnell das Bild von Himmel und Hölle auf. Und tatsächlich nennt sich das neue architektonische Highlight der Wellness-Welt „Heaven & Hell“. Der Spa-Bereich des Hotels Hubertus in Olang hebt sich himmlisch von allem bislang Dagewesenen ab und verspricht höllisch gute Entspannung. Die spektakuläre, freischwebende Plattform des „Hüttendorfs“ ragt weit über das Hotel hinaus und ist über eine fast transparente Brücke erreichbar. Dort erwartet die Gäste gewissermaßen der Himmel auf Erden: Der Blick schweift über die faszinierenden Felsformationen der Dolomiten, während sie ihre Auszeit im Liege- oder Sitz-Whirlpool auf der oberen Ebene genießen. Wer es gerne heiß mag, gelangt über eine Treppe in die untere Ebene, in die Hölle – mit weiteren Saunen, Nackt-Whirlpool und Kältekammer. Auch der Ausblick aus der Hölle präsentiert sich einfach himmlisch.

Doch wie kam es zu diesem gestalterischen Kopfstand? Das Konzept des Architektur- und Designstudios noa* mit Sitz in Bozen und Berlin spielt bewusst mit der Horizontlinie, mit dem Gedanken des Upside-Down und mit abweichenden Blickwinkeln. „Das Wesentliche an diesem Projekt ist die Umkehrung der Horizonte und der daraus resultierende Effekt des Staunens für den Betrachter“, erklärt Lukas Rungger, leitender Architekt für das Projekt und Co-Gründer von noa*. „Der Perspektivenwechsel ist eine sehr häufige Übung in Wellness-Bereichen, wo sich die Ansichten ständig ändern, je nachdem, ob man in der Sauna liegt, im Ruheraum sitzt oder kopfüber im Schwimmbad taucht.“

Schon der ikonische Infinity-Pool des Hubertus, den ebenfalls noa* entwarf, ragt seit 2016 als schwebende Plattform über das Tal und trotzt wie ein Findling zwischen Erde und Himmel scheinbar der Schwerkraft. Die Landschaft, die sich im Wasser des Pools reflektiert, lieferte die Grundidee für „Heaven & Hell“: etwas zu bauen, das wie auf der Wasseroberfläche gespiegelt erscheint. Die umgekehrten Dächer enthalten übrigens die Technik für Sauna-Wärme und Whirlpool-Sprudel.

Vor allem aber setzen die gespiegelten Hütten mit ihren 360-Grad-Ausblicken die eigentliche Protagonistin dieser Wellness-Oase in eine großartige Perspektive: die Landschaft aus Tälern und Bergen mit ihrer Harmonie von Unten und Oben.

www.noa.network

www.hotel-hubertus.com


Alpin Panorama Hotel Hubertus

Ebenfalls zwischen Himmel und Erde, an einem beschaulichen Platz inmitten der Dolomiten, liegt das Hotel Hubertus in Olang. Umgeben von imposanten Dolomitengipfeln mit ihren eindrucksvollen Felswänden versteht sich das Hotel als Ort der Ruhe, Lebensfreude und der Inspiration. 

Wer sich eine Auszeit an diesem besonders Ort gönnen und Wellness in „Heaven & Hell“ genießen möchte, erfährt mehr unter www.hotel-hubertus.com sowie per E-Mail an info@hotel-hubertus.com und telefonisch unter +39 0474 59 21 04.